Sommerfreizeit 2012

Zelten 1

Wir haben uns am Mittwoch, den 11. Juli, um 16.00 Uhr im Vereinsbad getroffen. Dann hat jeder sein Zelt aufgebaut. Als alle fertig waren, haben wir uns im Jugendraum versammelt. Wir waren 11 Kinder: Annalena, Elena, Felix, Jonas, Fabian J. ,Fabian M.,Celina, Janine, Viktoria, Anton und Flora. Wolfgang, Kais, Yannick, Conni, Uli, David, Holger und Joachim waren unsere Betreuer. Holger und Joachim haben nicht mit im Vereinsbad gezeltet. Im Jugendraum haben wir uns erst mal vorgestellt. Dann haben die Betreuer eingeteilt und aufgeschrieben, wer und wann Küchendienst hat. Manche Kinder sind in ihre Zelte gegangen und 3 Kinder haben mit 1 oder 2 Betreuern das Essen gemacht. Es gab Nudeln mit Gulasch-Sauce. Nach dem Essen haben wir ein Lagerfeuer gemacht, aber die meisten Kinder haben Räuber und Gendarm gespielt.

Am nächsten Tag sind wir nicht geweckt worden, denn Wolfgang hatte verschlafen. Also mussten wir ihn wecken. Nach dem Frühstück haben wir eine Radtour zum Schwanheimer Wald gemacht. Dort haben wir gespielt, bis es anfing zu regnen. Wir mussten Hals über Kopf unter die Überdachung der Tischtennisplatten rennen. Dort haben wir gewartet, bis der Regen aufhörte. Danach fuhren wir wieder ins Vereinsbad. Anschließend feierten wir den 11ten Geburtstag von Anton. Dann war das Schnuppertauchen dran. Nach dem Abendessen spielte Wolfgang am Lagerfeuer Gitarre und sang Lieder.

Am nächsten Morgen waren die Workshops „Kochen“ und „Möbel bemalen“ an der Reihe. Das Essen, das der Workshop „Kochen“ gemacht hatte, schmeckte sehr gut! Den Tisch hatte der Workshop „Möbel bemalen“ gestrichen und mit bunten Papierfetzen beklebt. Der Workshop „Möbel bemalen“ erfolgte unter der Aufsicht von Ursel Resch und Frau Thee.  Am Nachmittag hat es leicht geregnet und weil es windig war, musste der Workshop „Badminton“ ausfallen. Stattdessen haben alle Kinder beim Workshop „Boßeln“ mit gemacht. Wir wurden in vier Gruppen aufgeteilt. Das Boßeln machte uns viel Spaß!

Yannick und Uli mischten uns abends drei verschiedene Cocktail-Sorten und wir guckten uns die Fotos der vergangenen Tage an. Die Cocktails schmeckten sehr gut! Am nächsten Tag spielten wir Spiele wie Ha Ki So, bis wir abgeholt wurden.

Flora & Anton

Zelten 2

17 Kinder und 6 Betreuer setzten ab dem .25.07.2012 die Tradition des Zeltens im Vereinsbad fort. Allerdings wurde das Zelten um einen Tag verlängert und man konnte zwischen 4 Workshops auswählen, die jeweils 1 bis 2 Betreuer(innen) leitete(n): Geocaching, Kochen, Experimente und Outdoorspiele. Die Workshops waren allerdings erst am Freitag dran. Nachdem am Mittwoch alle Zelte aufgebaut waren und der Pavillon stand wurde das beliebte Kennenlernspiel ,,Klaus, Klaus, Klaus“ gespielt, was auch über die ganze Woche hin fortgesetzt wurde. Dann ging es nochmal ins Wasser, dort konnten die Betreuer viel Wasser schlucken. Wofgang hatte dann auch schon das Abendessen vorbereitet das sehr lecker war. Danach ging es am Lagerfeuer mit Black Stories weiter und um halb 1 gingen die meisten dann auch in die Heia. Am nächsten Morgen weckte alle Langschläfer  der ,,himmlische“ Klang Wolfgangs Trompete. Nach dem ein oder anderen geklauten Brötchen und viel Kakao ging es auf die Räder: Wir fuhren zum Minigolfplatz an der Nidda. Auch die jüngeren Teilnehmerinnen fuhren tapfer die 10 Kilometer. Endlich angekommen ging es los. Auch in der prallen Sonne machte das Minigolfspielen Spaß und es wurden viele Asse geschossen. Als dann alle fertig waren zählte Kais die Punkte und ermittelte so das Beste Team, das beste Kind und den besten Betreuer. Das Team ,,Die motivierten Minigolfspieler“ gewann, das beste Kind war Markus und die besten Betreuer waren Yannick und Martin Herda. Dann ging es wieder zurück, immer im Hinterkopf das es gleich ins kühle Wasser geht. Im Höchster Schwimmverein erfüllte sich das auch und nach 2 Stunden Abkühlung gab es ein leckeres Abendessen.

Dann wurden wir in 5-er Gruppen aufgeteilt und los gings zur Nachtwanderung in den Niedwald. Ich lief mit meiner Gruppe zum See dort setzten wir uns auf eine Bank, lauschten den Klängen der Nacht und gingen dann in den stockdunklen Wald. Nach 1 ½ h trafen sich alle Gruppen am Spielplatz und dann gingen wir über die Oeserstraße auf die andere Seite so man, wenn man wollte zu zweit eine Strecke gehen konnte. Als alle da waren gabs für die die immer noch nicht genug hatten die Möglichkeit alleine zu gehen. Als ich um 1 Uhr endlich im Bett bzw. auf der Isomatte lag war ich hundemüde. Als am Freitag alle Kinder und Betreuer aufgestanden waren und das Geburtstagsständchen für Christian gesungen  und das Frühstück beendet war ging jeder zu seinem Workshop. Ich hatte GPS und Outdoorspiele gewählt, also machte ich mich auf den Weg zum Treffpunkt. Als alle 8 Teilnehmer versammelt waren, erklärten uns Wolfgang und Yannik die Grundlagen und gaben uns den 1. Koordinaten. Zu zweit bekam jeder ein Gerät und als alle die Koordinaten eingegeben hatten ging es los. Der Weg endete im Höchster Stadtpark und wir fanden dort das nächste Ü-Ei mit Koordinaten an einem Baumstamm. So ging es dann weiter bis wir verschwitzt und hungrig im Vereinsbad ankamen. Zum Glück kamen wir etwas früher an als geplant, so dass wir noch ins Wasser gehen konnten. Nach dem Mittagessen, das der Workshop Kochen zubereitet hatte und das sehr lecker war, erwartete uns eine große Geburtstagstorte die Kais Frau extra für Christian gebacken hatte, und die auch genauso gut schmeckte wie sie aussah. Und als auch der letzte Krümel verputzt war ging es zu den Nachmittagsworkshops.

Wir trafen uns mit Joachim und Ralph im Schatten der Bäume und los gings mit einer Runde Wikingerschach. Nach zwei Runden wurden uns noch zwei Alternativspiele gezeigt die man überall spielen kann. Nachdem alle Workshops beendet waren spielten wir eine Runde Ha-Ki-So und nachdem der Weltmeister Joachim mangels Blickkontakt ausgeschieden war stand eine neue Weltmeisterin fest: Caroline. Dann gings nochmal ins Wasser und als alle hungrig zurück kamen stand das Essen des 2. Workshops Kochen bereit das mindestens genauso lecker war. Dann kam Lea und erklärte uns wie man sich beim Tauchen verständigt, denn der nächste Programmpunkt hieß Nachttauchen. Es wurde dann aber eher ein Tagtauchen denn es war Gewitter für den Abend angesagt und deshalb gings schon früher los. Nachdem alle aus dem kalten Wasser unter eine warme Dusche gekommen waren gabs leckere Cocktails vom Workshop Kochen. Dann gings ans Lagerfeuer wo wir noch sehr lange saßen.

Am Samstagmorgen hieß es dann erstmal in Ruhe frühstücken, ein paar Spiele mit einem Fallschirm dann hieß es packen und Abschied nehmen. Am Samstagabend fiel ich dann todmüde ins Bett und war schon irgendwie froh wieder zuhause zu sein, aber es hat mir sehr, sehr viel Spaß gemacht.

Friederike Lehnert (12J)

Zelten 3

Moderner Achtkampf im HöSV
In der Zeit vom 08.08.2012 bis zum 11.08.2012 haben zum ersten Mal auch im Höchster Schwimmverein die Olympischen Spiele stattgefunden. Im Rahmen des Ferienspielprogramms „Zelten III“ haben Kinder im Alter von 8 – 14 Jahren unter anderem eine eigene Olympiade durchlaufen. Das, und was wir sonst noch so gemacht haben, lest ihr hier:

Am Mittwoch dem 8. August haben wir uns um 16 Uhr im Vereinsbad zum Zeltaufbau getroffen. Nachdem die Eltern gegangen waren, spielten wir verschiedene Kennenlernspiele wie „Klaus, Klaus, Klaus“. Yannick erklärte die Regeln und den groben Ablauf, wir brachten unsere Fahrräder in die Garage und beluden den Traktor-Anhänger mit Tischen, Bänken und dem Pavillon.

Während der Rest den Pavillon aufbaute, gingen die Reporter (Friederike, Sascha, Flora, Jonas, Anton, Niklas und Caroline) in den Jugendraum um eine erste Lagebesprechung abzuhalten. Anschließend wurden alle Kinder 2 Mal von Kais durch das Vereinsbad gefahren. Bei der großen Besprechung danach wurden die nächsten Tage besprochen. Zum Abendessen gab es Steaks und Würstchen, die Peter für uns grillte (Yannick hat das Feuer gemacht). Der Küchendienst musste die Tische abwischen und das Geschirr der Betreuer spülen (Eine Runde Mitleid bitte jeder kam mal dran!). Am Lagerfeuer holte Wolfgang seine Gitarre hervor (die aus Plastik natürlich nicht die 40 Jahre alte) und es wurden Lieder gesungen. Mit Blackstories, Musik und der „Tagesschau“ vertrieben wir die Zeit, bis um 24 Uhr auch die letzten Kinder in die Zelte gehen mussten.

Der zweite Tag – ein Ausflug mit dem Fahrrad
Um 8.30 Uhr begann das Frühstück. Alle waren noch relativ müde, bis dann das Unglück geschah: Das Nutoka war alle! Doch nachdem wir dieses Problem nicht sofort lösen konnten, ging es um 9.45 Uhr los zum Schwanheimer Waldspielplatz. Dort hatte jeder viel Spaß und vertrieb sich die Zeit mit unterhalten, auf dem Spielplatz und den Wasserspielen spielen (dabei war es egal, dass keiner Badesachen dabei hatte) und Tischtennis spielen. Nach der Rückfahrt gab es für alle Waffeln und Kuchen. Da wir uns an die Baderegeln halten, gab es erst noch ein Volleyballspiel bei dem Yannicks Team wie immer verlor und Silvies Team selbstverständlich gewann, bevor wir alle ins Wasser gingen. Zum Abendessen gab eine von Wolfgang gemachte Spezial Hackfleischsoße und selbstverständlicher weise separat gekochten Nudeln (auch bekannt als „Nudelpfanne“), die Sascha als „super fett geile Nudelpfanne“ bezeichnete. Der Abend wurde mit einem Lagerfeuer abgeschlossen.

Die Fahrradtour…
Die Fahrradtour begann um 9.45 Uhr endlich, aber leider mit ein paar Problemen… Die Reifen sind leer, die Bremse klemmt, doch davon lassen wir uns nicht beeindrucken, denn wir wollen zum Schwanheimer Waldspielplatz. Los geht es in Richtung Nidda. Kleine Grüppchen bilden sich und besprechen die Lage. Nach einer Stunde waren wir endlich da und konnten spielen.

Der dritte Tag - Gold für Lukas!
Spaß und Freude am dritten Tag der Ferienspiele: Auch Sportler müssen schlafen und deshalb sind wir alle erst um geschätzte 5 Uhr, die sich dann allerdings als 8.30 Uhr heraus stellten, aufgestanden. Nach 10 Minuten waren alle angezogen, aber noch sehr müde. Nach einem ausgiebigen Frühstück wurde Tisch 1 wegen konstant überhöhter Lautstärke zu 5 Minuten Schweigen verdonnert. Dann fingen die Olympischen Spiele in der Disziplin „Moderner Achtkampf“ (Basketball, Frisbee-Zielwerfen, Pedalo, Seifenmatte, Speedstacks, Torwand, Zitronengolf und Dosenwerfen). Nach rutschigen und sandigen Angelegenheiten (hierzu gibt es auch einen ausführlicheren Bericht) wurden um ca. 16 Uhr der Sieger bekannt gegeben: Mit 52 Punkten gewann Lukas Phan vor Niclas Launhardt (50,5 Punkte) und Flora Haep (49 Punkte) die Olympischen Spiele des HöSV. Anschließend ging der Großteil der Gruppe Bosseln.

Eine rutschige Angelegenheit…
Die größte Herausforderung bei den Olympischen Spielen im HöSV war die Seifenmatte. An einem Abhang hatte Kais eine Plane hingelegt, und drei Flaschen Schmierseife darüber ausgeschüttet. Ziel war es, einen Reifen über die Plane auf ein Zielkreuz zu bringen. Das war ganz schön schwer, und Kais hat das Ganze mit Wasser verschönert. Nachdem eine Gruppe fertig war, musste sie sofort Duschen gehen. Es hat Spaß gemacht (auf jeden Fall Kais und allen anderen Zuschauern).

Bosseln – ein noch unbekannter Sport
Friederike hat die Ehre und darf den ersten Shot ausschenken. Bei einem Shot darf der Verursacher einen Drink in einem Eierbecher, der auf einer Holzlatte festgeschraubt ist, servieren… (Spielablauf: siehe Schaubild). Nach weiteren Shots und vielen schönen Spielzügen der Mannschaft Jona, Celina, Jessica, Lukas und Friederike gewann die Mannschaft Elia, Daimien, Laura, Janin und Svenja mit 11:9. Zum Abschluss holte Joachim sich ein Meinungsbild von den Sportlern über das Spiel ein.

Die Interviews mit den Spitzensportlern.
Niclas Launhardt:
Reporter: Niclas, du wurdest 2. bei den Olympischen Spielen hier. Wie ist das für dich?
Niclas: Also, es ist ja schon ein tolle Gefühl, so als zweiter Platz in den Olympischen Spielen des HöSV.
R: Wie hast du dich gefühlt, als du bemerkt hast, dass du den zweiten Platz belegt hast?
N: Also, es mag schon komisch klingen, aber ich habe schon so etwas geahnt.
R: Und wie kam diese Vorahnung?
N: Ähm, also der Sieger und ich waren ja im selben Team und wir hatten immerhin 4 Olympia-Rekorde im HöSV gehalten. Lukas war eben in den Disziplinen, die mehr Punkte bringen, besser.
R: Wie viel Punkt-Abstand hast du zu Lukas?
N: Ich hatte 1,5 Punkte Abstand zu dem Sieger, weil er 6 Punkte mehr im Frisbee-Zielwerfen hatte.
… Caroline Lehnert:
Reporter: Wie fandest du das Zeltlager bis jetzt?
Caroline: Ich fand es sehr schön und (überlegt kurz) witzig!
R: Wie hast du bei den Olympischen Spielen des HöSV abgeschnitten?
C: Ich wurde 4.
R: Mit wie vielen Punkten?
C: Mit 43,5 Punkten.
R: Bist du stolz auf diese Leistung?
C: Äh, ja, eigentlich schon, ich dachte, ich würde schlechter abschneiden.
R: Vielen Dank für das Interview!

Flora Haep:
Reporter: Wie fühlst du dich nach diesem spannenden Wettkampf?
Flora: Ich fühle mich sehr gut!
R: Welche Disziplin fandest du besonders packend?
F: Ich fand die Disziplin Basketball sehr packend.
R: Wie fühlst du dich als einziges Mädchen auf dem Siegerpodest?
F: Ich fühle mich sehr wohl, es ist nämlich eine Ehre für mich!
R: Wie fandest du deine Gegner?
F: Ich fand, dass meine Gegner sich angestrengt haben. Manchmal waren sie auch besser als ich.
R: Vielen Dank für das Interview!

Kais‘ Wetterbericht für morgen…
Teils heiter, teils wolkig, gelegentlich Schauer!

Und was nicht vergessen werden darf…
... die Boygroups „Die toten Vier“, „Die fantastischen Hosen“ und „Die drei Tenöre“
… „Wo ist mein Honig? Und wo ist meine Tomatensoße?!“ (Wolfgang)
… „Fallen euch noch Zitate ein, die Seite ist fast leer!“ (Silvia) „Sucht auf Google!“ (Yannick)

Reporter: Caroline, Sascha, Friederike, Niclas, Flora, Anton, Jonas

Der Zooausflug

Der Höchster Schwimmverein ist am 24. September während der Zootagen in den Zoo gegangen.

Wir sahen Affen in rauen Mengen und auch viele Schlangen, doch was wir Wasserratten am Besten fanden, waren natürlich die Seelöwen: Sie tauchten, schwammen und spielten. Im Klartext: Wir saßen ziemlich lange dort.

Bei einer Tierärztin im Nilpferdgehege durften alle mit einem Blasrohr auf eine Figur eines Warzenschweins schießen. Die Meisten haben danebengeschossen, aber wie alle wissen: Übung macht den Meister.

Viele von uns aßen eine riesige Waffel, sie war sehr lecker, aber ganz schön viel.

Wir wollten unbedingt auf den Spielplatz, dort haben wir auf Klettergerüsten rumgeturnt und sind durch ein Labyrinth gelaufen.

Der Ausflug war toll!

Vincent

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