Kinder- und Jugendtauchen

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Das Tauchtraining für Kinder und Jugendliche findet jeden Freitag, abgesehen von den Schulferien, von 19.45 bis 21.30 Uhr im Höchster Hallenbad statt.

Die Inhalte des Trainings sind sowohl Flossenschwimmen für eine allgemeine Fitness, als auch regelmäßiges Gerätetraining mit Flaschen. Natürlich kommen hierbei ebenfalls Spiel und Spaß nicht zu kurz. Unser Trainerteam, bestehend aus einer Vielzahl qualifizierter Tauchlehrer und junger Trainer, betreut die Teilnehmer, sodass hohe Sicherheit, individuelle Betreuung und optimales Training ermöglicht werden.

Im Rahmen der altersgerechten Tauchausbildung können die Kinder und Jugendlichen während des Trainings erste Tauchabzeichen absolvieren, die international, beispielsweise im Urlaub, anerkannt sind.

Neben dem wöchentlichen Training werden auch regelmäßig vereinseigene Tauchfahrten, speziell für Kinder und Jugendliche ermöglicht. Darüber hinaus werden vom Gesamtverein vielseitige, sportartübergreifende Veranstaltungen für Kinder, zum Beispiel in den Schulferien angeboten, die das Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche abrunden.

Grundlegende Anforderungen, um am Tauchtraining teilzunehmen, sind ein guter Gesundheitszustand, sowie die Fähigkeit sicher schwimmen zu können, insbesondere Kraulschwimmen. Ab einem Mindestalter von 8 Jahren kann am Tauchtraining teilgenommen werden, wobei die Altersspanne der Teilnehmer von 8 bis 16 Jahren reicht.

Dieser kurze Überblick kann nur einen kleinen Eindruck von unserem Training vermitteln – um das Erlebnis Tauchen aber hautnah kennenzulernen, ist ein unverbindliches Schnuppertraining genau das Richtige. Für nähere Infos dazu stehen die Ansprechpartner der Tauchabteilung zur Verfügung.

 

Ansprechpartner Kinder- und Jugendtauchen

Yannick Burmeister

Yannick Burmeister

... und was ist mit Dir?

Genau diese Frage stellte mir der Ausbildungsleiter der Tauchabteilung, als ich am Tag der offenen Tür im Jahr 2011 sagte, dass mein Sohn Markus mit Begeisterung beim Kinder- und Jugendtauchen mitmacht. (Gleichzeitig drückte er mir lächelnd ein Anmeldeformular für die Grundtauchschein-Ausbildung in die Hand).

 Ja, was ist eigentlich mit mir – habe ich mich dann selbst gefragt.

Das hätte ja einen gewissen Kick, das wolltest du doch schon immer mal machen und das wäre doch was, was du mit deinem Sohn zusammen machen könntest – und etwas mehr Bewegung würde dir auch nicht schaden! Aber kannst du das denn, du bist doch auch nicht mehr der Jüngste und Extrem-Couching ist ja auch nicht schlecht ...

Ach was! Los geht’s! Tauchtauglichkeitsuntersuchung o.k. – na bitte, geht doch. Anmeldung raus und ab zur Ausbildung und ins Training. Die Theorie wird verständlich vermittelt, die Praxis wird im Schwimmbad gut geübt. Im Laufe des Trainings stellt sich bald ein Aha-Effekt ein: Ich fühle mich super, die Fitness steigt – und riesig Spaß macht’s auch noch! Und auf einmal habe ich den Grundtauchschein. Durchmarsch: Ein Wochenende mit den Prüfungstauchgängen – und jetzt bin ich Taucher. Nicht zu fassen!

Und jetzt kommt die Erkenntnis: Es eröffnen sich völlig neue Perspektiven – ich kann einen Sport mit meinem Sohn zusammen ausüben, der das nebenbei bemerkt „echt cool“ findet.

Dafür muss ich natürlich selbst noch Erfahrungen sammeln und üben, üben, üben; momentan habe ich im Wasser mit mir selbst genug zu tun. Aber das kann nur besser werden. Und bereits jetzt können wir uns über das Tauchen auf einmal unterhalten und ich hege die Hoffnung, dass mein Sohn bei entsprechendem Sportangebot auch als Teenie einen Urlaub mit seinen Altvorderen nicht „ätzend“ sondern eher „geil“ findet. Das fände ich nämlich „geil“!

Und jetzt möchte ich an dieser Stelle die Väter bzw. Mütter der „Tauchkinder“ fragen:

Was ist eigentlich mit Dir?

Martin Herda
CMAS *** / DTSA ***

 

Nachtrag:
Mittlerweile hat die ganze Familie das „Tauchfieber“ erfasst!

Markus und ich sind inzwischen „Goldtaucher“ (CMAS***/DTSA***); Markus ist erwachsen und arbeitet in der Taucherjugend als Assistenztrainer mit. Seine Schwester Henrike ist in seine Fußstapfen getreten und taucht ebenfalls, genau wie meine Frau Heike.

So ist ein Familiensport daraus geworden. Auch Urlaube werden nun teilweise nach diesem Hobby geplant und nicht selten nimmt die ganze Familie an Tauchevents begeistert teil.

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